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Presse

Bergische Diakonie und Rathaus setzen ein Zeichen zur Klimaneutralität

Auf Dem Dach des Rathauses sowie auf dem Gebäude der Bergischen Diakonie Aprath (BDA), Am Rathaus 1 wird demnächst nachhaltiger Strom produziert. Seit gut einer Woche läuft wie geplant der Bau der beiden Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen). Mit den Stadtwerken Wülfrath hat die BDA einen lokalen Partner gewählt, der für die planerische und baulichen Voraussetzungen der Photovoltaikanlagen verantwortlich ist. „Mit der Umsetzung dieser Solaranlagen realisieren wir einen wichtigen Baustein auf den Weg zur Klimaneutralität. Durch den Verbrauch des so erzeugten Stroms in den eigenen Liegenschaften sparen wir Geld und sichern uns zudem langfristig gegen steigende Strompreis ab“, freut sich Gerhard Schönberg, Vorstand der Bergischen Diakonie Aprath. „Zusammen mit unseren Experten haben wir innerhalb weniger Wochen ein Konzept für den Bau, den Betrieb und die Finanzierung der Anlage ausgearbeitet. Die BDA pachtet die Anlage über die Stadtwerke und bekommt so ohne großen eigenen Aufwand alles aus einer Hand.“ führt Dr. Heiko Schell, Geschäftsführer der Stadtwerke Wülfrath aus. Die PV-Anlage auf dem BDA-Dach wird über eine Leistung von ca. 99,6 KWp verfügen, hiermit kann die BDA ca. 56% des benötigten Stroms am Standort aus regenerativen Quellen decken. Die PV-Anlage des Rathauses hat eine Leistung von 98kWp.

„Damit gehören beide Solaranlagen zu einer der größeren Anlagen in Wülfrath“, erklärt Dr. Heiko Schell. Ab März können die Bergische Diakonie und das Rathaus Ihren ersten eigenen produzierten Strom nutzen können. Darauf freut sich auch Bürgermeister Rainer Ritsche: „Photovoltaik ist ein bedeutender Faktor für eine klimaneutrale Stromerzeugung und die PV-Anlage für das Dach des Rathauses war längst überfällig“.

Die Bergische Diakonie sowie die Stadt kündigen an weitere Gebäude mit PV-Anlagen auszubauen. „Wir planen zusammen mit den Stadtwerken weitere Gebäude der Bergischen Diakonie in Aprath mit PV-Anlagen auszustatten, um unsere Klimabilanz weiter zu verbessern und wirtschaftlich von den Entwicklungen am Strommarkt unabhängiger zu werden. Insgesamt sollen so noch einmal fast 400 KWp entstehen,“ so Gerhard Schönberg.  Auch die Stadt Wülfrath ist mit weiteren Liegenschaften mit den Stadtwerken in Planung. Die gute Kooperation und die lokale Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Wülfrath und ihren lokalen Partnern haben zum Gelingen der PV-Anlagen beigetragen und somit einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, das Wülfrath grüner wird.